Porträt-Workshop

Der Workshop konzentriert sich auf die Kunst der Portraitfotografie – von den technischen Möglichkeiten zur gelungenen Umsetzung.

Was macht ein gutes Portrait aus? Und welche Voraussetzungen braucht es, damit es entstehen kann? Der zweitägige Workshop zeigt dies den Teilnehmern durch Beispiele, Einblicke, Geschichten, Hintergründe und praktisches Arbeiten.

Anatol Kotte, Jahrgang 1963, fotografiert seit seinem 14ten Lebensjahr ununterbrochen. Seine Ausbildung erhielt er bei zahlreichen namhaften Werbefotografen, wie z.b. Horst Wackerbart, Reinhardt Wolf, Chuck Ealovega oder Michael Erhart.

Seit 1988 ist Kotte hauptberuflich als Fotograf unterwegs und ist in der Werbung wie auch in der Magazinfotografie gleichermaßen zu Hause. Veröffentlichungen hatte und hat er im Bereich Portrait für große deutsche Magazine, wie beispielsweise Elle, Stern, Spiegel, Die Zeit, Zeitmagazin, Vogue oder Men‘s Health. Im Bereich der Werbung hat er für alle namhaften Werbeagenturen im In- und Ausland Kampagnen realisiert, regelmäßige Einzel- oder Gruppenausstellungen, nationale und internationale Projekte, so z.B. für Médecins Sans Frontières International, Hamburger Tafel, Deutsche Aidshilfe, gehören ebenfalls zu Arbeiten, die ihn als Fotograf geprägt haben.

PROGRAMM:

In einem ersten Teil des Workshops wird Anatol Kotte eine Auswahl seiner eigenen Arbeiten vorstellen und deren Hintergründe erläutern. Er wird Geschichten und Anekdoten zur Entstehung der Bilder erzählen und anhand zahlreicher Beispiele einige Tricks und Kniffe verraten, die sich nicht über technisches Wissen abbilden lassen. Denn diese zielen vor allem auf die Beziehung zwischen dem Fotografen und Portraitiertem, die in jedem Portrait sichtbar wird und die die Qualität eines Portraits ausmacht. Es wird während des Workshops viel Raum für Fragen und Diskussion geben.

Im zweiten Teil des Workshops wird der Schwerpunkt auf die fotografische Technik gesetzt. Verschiedene Beleuchtungstechniken werden an Modellen gezeigt und im Anschluss von den Teilnehmern des Workshops umgesetzt. Die so entstehenden Arbeiten werden in der Gruppe präsentiert und gemeinsam diskutiert.